Als Begleitveranstaltung bot unser Förderverein eine Fahrt zur Gedenkstätte Hadamar bei Limburg/Lahn mit Führung am Samstag, 23. Januar 2016 an.
Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2016.
Die Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2016 begannen mit einer Statio am Mahnmal für die NS-Opfer aus Koblenz auf dem Reichensperger Platz. Auch hier stand die Verfolgungsgeschichte der Menschen, die Opfer der NS-Zwangssterilisationen und NS-„Euthanasie“-Morde waren, im Mittelpunkt. Während Oberbürgermeister Prof. Hofmann-Göttig die Namen verlas, brachten Schülerinnen und Schüler der Diesterweg-Schule und der Hans-Zulliger-Schule von unserem Förderverein erarbeitete Biografien dieser ehemaligen Mitbürger an dem Mahnmal an.
Anschließend, gegen 18.00 Uhr, fand dann die Gedenkstunde mit christlich-jüdischem Gebet in der Liebfrauenkirche statt.
Lesen Sie HIER den Handzettel mit dem Programm für die Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2016.
Lesen Sie auch die Berichterstattung zu den Gedenkveranstaltungen:
HIER den Artikel in der Rhein-Zeitung vom 28. Januar 2016
und HIER den Bericht in Blick aktuell – Ausgabe Koblenz – vom 4. Februar 2016.
In seinem Mittagsmagazin brachte SWR 4 – Studio Koblenz – einen Bericht zu diesem Gedenken. Darin kam der Neffe des in Hadamar mit Giftgas ermordeten Alois Gaß zu Wort.
Update 28.02.2016 Video bei YouTube
Zusätzliches Medium für unseren Förderverein:
Unser Förderverein Mahnmal Koblenz freut sich zu berichten, dass wir uns jetzt einem zusätzlichen Medium angeschlossen haben:
Nun haben wir nicht nur eine sehr umfangreiche Homepage und machen große Dokumentarfilme - nein: jetzt gibt es auch kurze Filme von aktuellen Ereignissen zur Gedenkarbeit in Koblenz, abrufbar von unserer Homepage.
Dabei ist das „wir“ richtig und auch falsch. Denn die kleinen Filme macht für uns Frau Natascha Desgronte. Sie hat Interesse an einer Mitarbeit bei uns gezeigt und schon so manchen guten Artikel über die Gedenkarbeit bei „Blick aktuell“ - Ausgabe Koblenz geschrieben. Sie möchte jetzt auch die eine oder andere Vereinsaktivität von uns aufzeichnen und damit unsere Gedenkarbeit noch interessanter und aktueller machen.
Inzwischen hat sie für diese Filme einen eigenen Kanal bei YouTube eingerichtet: „Förderverein Mahnmal TV“.
Als Erstlingswerk hat Frau Desgronte, die im „Hauptberuf“ Studentin der Computervisualistik an der Universität in Koblenz ist, dort einen 12-minütigen Bericht über die Gedenkveranstaltungen am 27. Januar 2016 eingestellt. Wir vom Förderverein finden das eine sehr gute Idee und einen ebenso gute Realisierung.
Natascha Desgronte haben Sie für alles ganz, ganz herzlichen Dank! Wir freuen uns über das Erreichte und auf eine weitere gute Zusammenarbeit!
HIER der Bericht zum 27. Januar 2016 https://www.youtube.com/watch?v=Jd4gU4PHzm4